Der Lattenrost, auch Unterfederung genannt, ist von essentieller Wichtigkeit für Ihren Schlafkomfort. Er balanciert Ihren Körper aus und sorgt für eine optimale Gewichtsverteilung. Das ist nicht nur wichtig für die Gemütlichkeit Ihrer Schlafstätte, sondern auch ein entscheidender gesundheitlicher Aspekt. Gute Lattenroste sorgen dafür, dass Ihre Wirbelsäule, die Schultern und das Becken bestmöglich entlastet werden. So vermeiden Sie auf Dauer Rückenschmerzen und Verspannungen.
Wir verraten, woraus Lattenroste bestehen, wie Sie gute Modelle erkennen und worauf es beim Kauf eines neuen Lattenrosts ankommt.
Wie bereits beschrieben trägt ein guter Lattenrost (in Verbindung mit einer qualitativ hochwertigen Matratze) dazu bei, dass Ihr Körper entlastet wird. Das bezieht sich vor allem auf die Partien, die für unsere Haltung verantwortlich sind. Ein Lattenrost stützt den Körper genau an den Stellen, die verhältnismäßig schwer sind und ansonsten Gefahr laufen würden, im Bett zu versinken. Er verhindert ein Abknicken der Wirbelsäule und hält das Becken sowie die Schultern gerade.
Der klassische Lattenrost besteht im Kern aus vielen einzelnen Latten aus Holz oder Kunststoff, die sich innerhalb eines Rahmens befinden. Hier gilt der Grundsatz: Je mehr Latten, desto besser. Sind viele Latten vorhanden, hat die Matratze eine stabilere Grundlage und der Lattenrost kann seine Stützwirkung punktgenauer erzielen. An den Latten befinden sich Gummielemente, mit deren Hilfe der Härtegrad individuell angepasst werden kann. Klassische Lattenroste sind in nahezu allen Qualitätsstufen und Preisklassen erhältlich. Zudem gib es sie auch mit unterschiedlichen Zusatzfunktionen, wie beispielsweise einer Schulternkomfortzone oder elektrische Lattenroste bzw. Lattenroste mit Motor, die sich per Knopfdruck verstellen lassen. Auf folgende Aspekte sollten Sie beim Kauf eines klassischen Modells achten:
Die Stützwirkung ist insgesamt etwas schwächer ausgeprägt als bei klassischen Lattenrosten, weswegen sich der Einsatz bei Menschen mit Rückenproblemen nicht empfiehlt. Achten Sie beim Kauf eines Tellerlattenrost auf folgende Punkte:
So genannte Rollroste ist in der Regel die günstigste Art der Unterfederung. Ihre einzige Aufgabe ist, die Matratze zu tragen – sie selbst bieten so gut wie keine Stützwirkung. Aufgrund ihrer Beschaffenheit und geringen Materialdichte eignen sich Rollroste daher nur für den Einsatz in Verbindung mit einer starken Federkernmatratze, die selbst für eine entsprechende Stützwirkung sorgt.
Wir haben eine kleine Checkliste für Sie zusammengestellt, die Sie im Kaufprozess unterstützen und auch als Vorbereitung für das Gespräch mit dem Fachberater dienen kann.
Folgende Anforderungen sollte ein Lattenrost erfüllen: